KÜNSTLERIN DER METROPOLREGION

Was für eine Überraschung! Was für eine Freude! Mitten im Urlaub erreichte mich der Anruf, zur Künstlerin der Metropolregion im Monat September nominiert worden zu sein!

KünstlerInnen der Metropolregion Nürnberg
Heimat für Kreative
Die Breite, die Vielfalt und das flächendeckende Angebot in den Bereichen Kunst und Kultur stellen ein herausragendes Qualitätsmerkmal der Metropolregion Nürnberg dar und sind ein bedeutender Standortfaktor. Um die künstlerisch-kreative Potenz der Metropolregion öffentlich sichtbar zu machen, wird seit Mai 2010 jeden Monat eine Künstlerin / ein Künstler der Metropolregion Nürnberg durch das Forum Kultur geehrt und in der regionalen Presse vorgestellt. Die nominierten KünstlerInnen stammen aus allen Sparten der künstlerischen Äußerung und leisten einen wichtigen Beitrag zum kreativen Profil der Metropolregion als „Heimat für Kreative“. Eine Fachjury berät zwei Mal im Jahr über die Nominierten, die aus allen geografischen Teilen der Metropolregion stammen.
— Metropolregion Nürnberg Webseite

Quelle: Webseite der Metropolregion Nürnberg

Mit das schönste an dieser Auszeichnung ist die Laudatio, die Dr. Barbara Leicht zu diesem Anlass für mich verfasst hat. Die werde ich in Ehren halten! Hier kommt der Text:

Ihre witzige und hintergründige Art, weltbekannte Kunstwerke malerisch weiterzudenken, ihre spontanen Zeichnungen und ihre stringente Arbeitsweise bewog die Jury des Forums Kultur dazu, Ute Plank zur Künstlerin der Metropolregion im September 2023 zu küren.

Die Kunstgeschichte liefert ihr ein unendlich großes Spielfeld von Stilen und Motiven, von Menschen und Geschichten, aus denen sie Neues entwickelt und damit ihr Publikum anregt, um die Ecke zu denken. Außerdem reizt es die Künstlerin seit rund zwei Jahren, mit flüssiger Aquarellfarbe Szenen von Konzerten und Veranstaltungen live zu zeichnen und die jeweilige Atmosphäre unmittelbar wiederzugeben. Auf diese Weise bereichert sie auch die Hersbrucker Zeitung mit gemalten Kurzgeschichten, die wochenweise in diesem Medium erscheinen. Nicht genug, schreibt sie dort Presseartikel über kulturelle Events.
Kunst war schon immer in ihrem Leben präsent. Der Vater, einst Kunsterzieher am Hersbrucker Paul-Pfinzing-Gymnasium, nahm Ute Plank und ihre Schwester mit auf seine Museumstouren, wo er den beiden die Kunst lebhaft nahebrachte. Diese Eindrücke hütet die Künstlerin bis heute wie einen Schatz. Selbst künstlerisch begabt, studierte sie von 1986 bis 1993 an der Akademie der bildenden Künste Nürnberg bei Prof. Hans Peter Reuter Malerei und bekennt sich alternativlos zur gegenständlichen Kunst. Mit dem Hintergrund ihres Museumswissens eignet sie sich die Inhalte von Werken sowohl alter Meister als auch der klassischen Avantgarde an, die sie entweder kopiert oder Kunstdrucke übermalt. Durch ironische Eingriffe versetzt sie die Bilder in andere Zusammenhänge, bzw. verknüpft die vergangenen Epochen mit der Gegenwart. Ein besonderes Augenmerk legt sie hierbei auf Malerinnen und deren erst spät von der Forschung erkannte Virtuosität sowie auf die Stellung der Frau als Künstlerin, als Modell, als Figur in Genrebildern. Während eines Kurses bei der Leipziger Künstlerin Rosa Loy nahm sie die Chance wahr, ihr Werk weiterzuentwickeln und neue Aspekte in ihrem Schaffen sichtbar zu machen. Trotz allen Charmes ihrer beim Publikum beliebten, oft kleinformatigen Gemälde, wendet sie sich der leichten, fließenden Aquarellmalerei zu, die sie gekoppelt mit Textpassagen in den social Media postet und viel positive Rückmeldungen dafür erhält. Dies kommt ihr zugute, denn ihr bisheriges Leben hat nun durch die Übergabe des landwirtschaftlichen Betriebes ihres Mannes eine entscheidende Wendung erhalten. Das Ehepaar kann nun nach Lust und Laune verreisen und Ute Plank, ausgestattet mit Leporellos in Kleinformat, zeichnet, skribbelt, malt und schreibt jeden Tag aufs Neue ihre Eindrücke und erfreut Follower und Leser.

— Dr. Barbara Leicht, Leiterin Kulturamt Neumarkt

Und hier geht es zur Seite der Metropolregion, wo man sehen kann, mit welch herausragenden Kunstschaffenden ich diese Ehre teile:

KünstlerInnen der Metropolregion

Quelle: Webseite der Metropolregion

And here the text in English language (Chat GPT):

Ute Plank is an artist from the Nuremberg Metropolitan Region in September 2023.

Her witty and profound way of reimagining world-famous artworks through painting, her spontaneous drawings, and her systematic approach persuaded the jury of the Forum for Culture to name Ute Plank as the artist of the Metropolitan Region in September 2023.

Art history provides her with a vast playground of styles and motifs, of people and stories, from which she develops something new, encouraging her audience to think outside the box. Furthermore, for about two years now, the artist has been drawn to live drawing scenes from concerts and events with liquid watercolor, immediately capturing the atmosphere. Additionally, she enriches the Hersbrucker Zeitung with painted short stories that appear weekly in this medium. Not only that, but she also writes press articles about cultural events there.

Art has always been present in her life. Her father, once an art teacher at the Hersbrucker Paul-Pfinzing-Gymnasium, took Ute Plank and her sister on museum tours, where he vividly introduced them to art. She treasures these impressions to this day. Artistically gifted herself, she studied painting at the Academy of Fine Arts in Nuremberg under Professor Hans Peter Reuter from 1986 to 1993 and unconditionally adheres to representational art. With her background in museum knowledge, she appropriates the content of works by both old masters and the classical avant-garde, either copying them or painting over art prints. Through ironic interventions, she places the images in different contexts or links past epochs with the present. She pays particular attention to female painters and their often late-recognized virtuosity, as well as the role of women as artists, models, and figures in genre paintings. During a course with the Leipzig artist Rosa Loy, she took the opportunity to further develop her work and make new aspects of her art visible. Despite the popularity of these, often small-format paintings, she turns to the light, flowing watercolor painting, which she pairs with text passages and posts on social media, receiving many positive responses. This works in her favor because her life has now taken a significant turn with the transfer of her husband's agricultural business. The couple can now travel as they please, and Ute Plank, equipped with small-format concertinas, draws, scribbles, paints, and writes her impressions anew every day, delighting followers and readers.

Barbara Leicht M.A.
Director of the Office for Culture Neumarkt i.d.OPf.